Dr. Hubert Feyrer

Dr. Hubert Feyrer hat an der FH Regensburg technische Informatik studiert, und sich dort auf Betriebssysteme und System-nahe Anwendungen spezialisiert. Dem Studium folgte die Arbeit im Hochschulumfeld, unter anderem als Pilotanwender eines deutschlandweiten Systems um elektronische Bibliotheken, die Betreuung der Unix-Rechner am Fachbereich Informatik/Mathematik, das Schaffen von Infrastruktur in Bereichen Internet und IPv6, der Bau eines Video Rendering Cluster aus 45 Rechnern für den Regensburger Stadtmarathon sowie nicht zuletzt das Abhalten von Vorlesungen zu Themen wie Systemadministration, Betriebssystemen und Open Source an der FH Regensburg und am Stevens Institute of Technology in Hoboken, NJ, USA.

Neben diesen Arbeiten engagiert er sich im NetBSD-Projekt, wo er die Infrastruktur für Anwendungen von Drittanbietern mit aufgebaut hat sowie Öffentlichkeitsarbeit betreibt. Die Promotion im Fach Informationswissenschaft an der Universität Regensburg erfolgte über das Virtuelle Unix-Labor (vulab), einem Übungssystem für den Bereich Unix System- und Netzwerk-Administration das tutorielle Unterstützung und Benutzeradaption berücksichtigt.

 

Aktuell ist Dr. Hubert Feyrer in den Bereichen IT-Security, IT-Governance und IT-Compliance tätig, u.a. mit den Schwerpunkten ISO 27001 und Risiko-Management.

einige Vortragsthemen:

  • IT-Security, IT-Governance und IT-Compliance
  • ISO 27001 Risiko-Management
  • SPT - das Simple Phishing Toolkit
  • Open Source für Asset- und Change Management
  • IT-Security mit Open Source
  • Education of System Administration/Didaktik der Systemadministration
  • Software Lizenzen im Vergleich/Open Source und Geistiges Eigentum
  • NetBSD

Eine komplette Übersicht über gehaltene Vorträge und Publikationen [link]finden

Jens Holze

Jens Holze

Jens Holze ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg. Er beschäftigt sich innerhalb des noch jungen Forschungszweiges der Medienbildung in Bereichen wie Internet Studies oder Digital Game Studies mit den Auswirkungen digitaler Medien auf Bildung und Gesellschaft.

 

Vor dem geisteswissenschaftlichen Studium hat er ebenfalls in Magdeburg vier Semester Computervisualistik studiert und kann in seinem aktuellen Tätigkeitsbereich somit auch gute technische Kenntnisse einbringen.

2011 hat er den Studiengang "Medienbildung - Visuelle Kultur und Kommunikation" mit der Masterarbeit "Austausch von Erfahrungswissen in Sozialen Netzen" (zusammen mit Dan Verständig) abgeschlossen und arbeitet derzeit an seiner Dissertation, die sich mit Wissenskonstruktion in digitalen Räumen beschäftigt.

 

In seinen bisherigen Vorträgen, Veröffentlichungen und der universitären Lehre beschäftigte sich Holze unter anderem mit:

  •    Hackerkultur und anderen netzaffinen Sub- oder Jugendkulturen
  •    Online-Gemeinschaften auf modernen sozialen Webplattformen (z.B. Wikis, Soziale Netzwerke)
  •    Freizeitpädagogische Konzepte mit digitalen Medien
  •    neoformalistische Filmanalyse zu verschiedenen Themen
  •    Gewaltdarstellung in digitalen Spielen

 

 

Dr. Georg Lukas

Dr. Georg Lukas hat seine Promotion im September 2012 an der Uni Magdeburg abgeschlossen. In seiner Doktorarbeit hat er eine zuverlässige Kommunikationsinfrastruktur auf Basis von Wireless Mesh Networks entwickelt. Ein Schwerpunkt dieser Arbeit war auch die Sicherstellung der Kommunikationssicherheit.

Neben der universitären Forschung im Bereich WLAN-Kommunikation und Security hat Herr Lukas freiberuflich als IT-Consultant gearbeitet, wo er neben Website-Audits auch Software-Entwicklung und -Anpassung durchgeführt hat. Zur Zeit ist er als Berater bei der [link]rt-solutions.de GmbH tätig.

Die Forschungsinteressen und Schwerpunkte sind:

  •  Smartphone-App-Entwicklung und Security
  •  Mobile Payment
  •  Kommunikationsprotokolle
  •  Wireless LAN / Mesh Networks
  •  Wireless Security

 

 

Akademische Publikationen / Vorträge:
[link]http://euk.cs.ovgu.de/de/georg-lukas&tab=Publikationen

Jörg Sambleben, M.A.

Jörg Sambleben ist im erweiterten Vorstand des Magdeburger Institutes für Sicherheitsforschung (MIS) mit den Aufgaben der politischen Kommunikation im weitesten Sinne betraut. Neben einer Optimierung der Öffentlichkeitsarbeit zählen strategische Ausrichtung und Kampagnen-Management zu seinen Aufgaben.


Sambleben hat Politikwissenschaft, Psychologie und Philosophie an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg studiert. Als Politikwissenschaftler spezialisierte er sein Studium auf das Feld der (europäischen) Außen- und Sicherheitspolitik (GASP/GSVP) und im Bereich der Psychologie auf die Themen der Arbeits- und Organisationspsychologie. Viel Erfahrung sammelte er vor allem in den Bereichen der Unternehmenskommunikation sowie dem online-Marketing und kann hier Expertise vorweisen.


Forschungsinteressen und Schwerpunkte:

  • Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU
  • Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU
  • Wirtschaftsspionage (umfasst alle Begriffsdifferenzierungen)
  • Das Verhältnis „der Dienste“ zur demokratischen Kontrolle als Spannungsfeld
  • Optimierung von Organisationen und deren Prozessen
  • Kommunikationskonzepte
  • Organisationsentwicklung
  • interne und externe Unternehmenskommunikation
  • crossmediales Marketing
  • Kampagnenmanagement
  • Führungsforschung


Mit Stefan Schumacher gibt er die Serie: „Informationstechnik und Sicherheitspolitik. Wird der dritte Weltkrieg im Internet ausgetragen?“ im Rahmen des Magdeburger Journals für Sicherheitsforschung (MJS) heraus. Weiterhin ist er ein Herausgeber des gleichnamigen Sammelbandes zu dieser Serie. (ISBN: 978-3848232703)


Vor seinem Studium hat Sambleben den Beruf des IT-Systemelektronikers bei einem führenden deutschen Global Player erlernt und anschließend dort ein paar Jahre als Systems-Engineer gearbeitet. Diese Vergangenheit spiegelt sich heute in einer gewissen Affinität zur modernen Informationstechnologie wieder.


Sambleben war zwei Jahre als stellvertretender Vorsitzender und Generalsekretär im Bundesverband Sicherheitspolitik an Hochschulen (BSH) im Dienste der akademischen Sicherheitspolitik aktiv. Weiterhin ist er als stellv. Vorsitzender und Beauftragter des Reservistenverbandes Sachsen-Anhalt für die sicherheitspolitische Bildung dort verantwortlich. Hierfür organisiert und leitet er die entsprechenden Leuchtturm-Veranstaltungen, Seminare und Fortbildungen.

Stefan Schumacher

Stefan Schumacher (Pressefoto)

[link]Stefan Schumacher ist geschäftsführender Direktor des Magdeburger Instituts für Sicherheitsforschung und gibt das Magdeburger Journal zur Sicherheitsforschung heraus. 

 

Er befasst sich seit knapp 20 Jahren als Hacker mit Fragen der Informations- und Unternehmenssicherheit. Darüberhinaus erforscht er Sicherheitsfragen aus pädagogisch/psychologischer Sicht. Seine Forschungsergebnisse stellt er regelmäßig auf internationalen Fachkongressen und in diversen Publikationen der Öffentlichkeit vor. Seine Schwerpunkte liegen auf Social Engineering, Security Awareness, Organisationssicherheit, internationale Cyber-Security und Mensch-Maschine-Interaktion. 


Zur Zeit arbeitet er an mehreren Publikationen zum Thema Cyber-War und Sicherheitsstrategien. 


Darüber hinaus berät er Unternehmen bei der Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen und der Etablierung unternehmensweiter IT-Sicherheitsstrategien.

Seit dem Jahre 2000 Erfahrung als Dozent und Trainingsleiter, u.a. auf internationalen Konferenzen (Chaos Communication Congress, Chaos Communication Camp, DeepSec, GUUG Frühjahrsfachgespräch, Chemnitzer Linux-Tage, Linux-Days Luxembourg, Bundesverband Sicherheitspolitik an Hochschulen, Verband der Reservisten der deutschen Bundeswehr, Friedrich-Naumann-Stiftung, Jakob-Kaiser-Stiftung, Handwerkskammern, Volkshochschule Magdeburg etc. pp. )

Vortragsthemen: ([link]eine komplette Liste bereits gehaltener Vorträge finden Sie hier)

  • Vom Cyber-Kriege: Cyber-"War", Cyberfrieden, Cybersecurity
  • Strategien zur Cybersicherheit
  • Staatstrojaner, Smart Meter, Smart Grid, Stuxnet
  • Informationstechnologie und Sicherheitspolitik
  • Informationstechnologie und Militär, Strategien und Taktiken im Einsatz
  • Computerspiele und Gewalt (psychologische Betrachtung)
  • Unternehmenssicherheit, Organisationssicherheit
  • Social Engineering, Security Awareness
  • Datensicherheit, Kryptographie (Verschlüsselung mit GnuPG, Wie die Enigma gebrochen wurde, kryptographische Dateisysteme, Kryptographie in Netzwerken)
  • Hacking: Techniken, Geschichte und Kultur
  • Einbruchserkennung, Intrusion Detection, Penetration Testing
  • künstliche Intelligenz
  • Konstruktivismus, Psychologie, Didaktik, Methodik

Jens Kubieziel

Jens Kubieziel ist selbstständiger Berater und Seminarleiter für Datenschutz und Datensicherheit. Seit 2010 hält er die Vorlesung zu IT-Sicherheit an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sein Buch "Anonym im Netz" erklärt den Lesern, welche Mittel für den Schutz der privaten Daten im Internet bereitstehen und erschien mittlerweile in der dritten Auflage.

 

Seit Mitte der 1990er Jahre hält Herr Kubieziel Vorträge und Seminare zu verschiedenen Themen. Sein Arbeitsschwerpunkt bis zum Jahr 2000 lag beim Treasury Management, Finanzderivaten sowie Wertpapierhandel. Seitdem gewann das Thema IT-Sicherheit ein größeres Gewicht. Im Jahr 2003 begann er ein Studium der Mathematik. Damit wurde das Grundverständnis für Kryptografie, ein wesentlicher Bestandteil im Bereich der Datensicherheit, gelegt.

 

Neben der universitären Tätigkeit startete Jens Kubieziel ein Unternehmen für Beratung und Schulung in verschiedenen Bereichen der Informationsverarbeitung. Er bildete Systemadministratoren weiter und bereitete Anwender auf eine Zertifizierung nach den Standards des LPI (Linux Professional Institute Certification) vor. Daneben beriet er Unternehmen beim Einsatz von Freier Software bzw. bei der Migration dazu.

 

Aus dem letztgenannten Punkt ergab sich eine erhöhte Nachfrage nach Fragen der Absicherung der betrieblicher IT-Infrastruktur. Herr Kubieziel berät Unternehmen wie Behörden bei der Entwicklung von Sicherheitskonzepten sowie bei der Implementierung eines IT-Grundschutzes nach den Standards des BSI. Ferner testet er Unternehmensnetzwerke wie Anwendungssoftware auf Schwachstellen (Penetrations Test) und sammelt Beweise nach Einbrüchen in die IT für die Verwendung im Gerichtsverfahren (Forensik). Das Wissen gibt Kubieziel im Rahmen von mehrtägigen Seminaren an seine Kunden weiter. <br/><br/> Ein wichtiger Bereich der IT-Sicherheit beschäftigt sich mit dem Datenschutz. Herr Kubieziel schult Mitarbeiter von privaten Unternehmen wie auch von öffentlichen Behörden im Datenschutzrecht. Er bildet zukünftige Datenschutzbeauftragte aus. Weiterhin hilft er bei der Entwicklung eines Datenschutzkonzepts. Im Rahmen dessen wurde Herr Kubieziel mehrfach von den Landtagen der Freistaaten Thüringen und Sachsen um Stellungnahme zu Gesetzesentwürfen befragt.

 

Jens Kubieziel gibt sein Wissen regelmäßig auf Fachkonferenzen weiter. Er leitet eine Radiosendung, die verschiedene Aspekte der Informationstechnik behandelt und wird immer wieder von Funk und Fernsehen um Auskunft zu diesen Themen befragt.

René Pfeiffer

René Pfeiffer ist selbstständiger Systemadministrator und Vortragender an der Fachhochschule Technikum Wien im Bereich Computer- und Datensicherheit. Mit über 15 Jahren Berufs- und 28 Jahren Computererfahrung sowie einem akademischen Hintergrund in theoretischer Physik verbindet er in Schulungen und Projekten erfolgreich Theorie und Praxis.

 

Seine Themenschwerpunkte liegen im Bereich IT Administration, Aufbau sicherer Infrastrukturen (Host-/Netzwerkbereich), sichere Kommunikation in Organisationen und Infrastruktur (VPN Technologien, Nachrichtensysteme), Wireless Security, technische Dokumentation, Betreuung von Forschungsarbeiten in der IT Security, technischem Auditing und Evaluierung von Software.

 

Herr Pfeiffer hält seit 2000 jährlich Fachvorträge und Schulungen aufTagungen und Seminaren (Institute for International Research (I.I.R.), Business Circle, Confare, Linuxwochen Österreich, SAE Institute Wien, DeepSec In-Depth Security Conference, Bundesverband Sicherheitspolitik an Hochschulen, Kundenveranstaltungen).

 

Eine Liste von publizierten Artikeln und Vorträgen findet sich hier:
[link]http://web.luchs.at/information/docs.php